
Berlin hat viele Gesichter: Den Westen, den ehemaligen Osten, Kreuzberg, Mitte, die Dönerbuden, das Sony Center. Sie alle prägen das Berlin-Bild, das schon immer für das ein oder andere Klischee gut war. Denn trotz allem, auch friedlichen, Nebeneinander kann von Miteinander, von wahrer interkultureller Kommunikation nicht wirklich die Rede sein. Lieber bleibt man unter Seinesgleichen. Musikalisch sowieso. Zumindest bis vor zwei Jahren, als sieben Freigeister begannen, die fiktiven Mauern aus Vorurteilen und Missverständnissen einzureißen. Durch Musik. In dem Wunsch nach Veränderung, Freiheit, Respekt und einem positiven Lebensgefühl, oder ganz profan gesagt: einer guten Zeit! Denn für all das steht Culcha Candela.
Sechs Vokalisten mit Wurzeln in fünf Ländern und vier Kontinenten, dazu ein einzigartiges Derivat aus straighten HipHop-Grooves, leidenschaftlichen Latino-Rhythmen und relaxten Reggae-Vibes. Das sind die Zutaten für den ureigenen Culcha-Flava, der um so viel intensiver ist als der fade Nachgeschmack des x-ten Casting-Unfalls. Culcha Candela steht für Authentizität. Diesen Vibe spürt man auch auf ihrem Debütalbum "Union Verdadera" (zu dt. "Wahre Einheit") vom ersten Takt an. Soundsystem-typischer Raggamuffin, spanische Flex'n'Decker-Flows und eine hypnotisch gecroonte Hookline - pure fire!
(Quelle: Getgo.de)
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